Aktuell machen sich rund 11 200 Kinder in Winterthur auf den Schulweg, um im Klassenzimmer zu büffeln. Ihre Zahl soll bis ins Schuljahr 2033/34 weiterhin steigen, prognostiziert die Stadt. Sie geht bis dahin von rund 1800 Schülerinnen und Schülern zusätzlich aus – 90 Schulklassen sollen dafür geschaffen werden.
Am naheliegendsten ist es, neue Schulhäuser zu bauen.
Mehr Einwohner, mehr Schüler
Die Prognose bestätigt die bisherige Entwicklung: Mit dem Bevölkerungswachstum der Stadt Winterthur gibt es auch immer mehr Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig steige auch das Interesse an Betreuungsplätzen für Kindergarten- und Schulkinder, so der Bericht.
Neue Schulhäuser und Modulbauten
Seit einigen Jahren baut Winterthur deshalb den Schulraum aus. So wurden Neubauten und Pavillons geschaffen, die Belegung der Schulzimmer optimiert. Bis 2025 kann der Platzbedarf mit diesen Massnahmen gedeckt werden.
Doch damit die Kinder danach nicht in überfüllten Klassenräumen sitzen, müssen nun zusätzliche Massnahmen ins Auge gefasst werden. «Am naheliegendsten ist es, neue Schulhäuser zu bauen», so der Winterthurer Schulvorsteher Jürg Altwegg. «Teilweise behelfen wir uns mit Modulbauten, welche wir zu den Schulhäusern dazustellen.» Bestehende Schulanlagen sollen zudem erweitert werden.