- Die Regiobank Solothurn hat ihre Bilanzsumme im ersten Halbjahr 2018 um 43 Millionen auf erstmals über 2,7 Milliarden Franken steigern können.
- Nach Zuweisung von knapp 3 Millionen Franken an die Reserven bleibt ein Halbjahresgewinn von 3,7 Millionen Franken.
- Den Hauptteil an die Erhöhung der Bilanzsumme steuerten neue Kundenausleihungen in Höhe von 42 Millionen Franken bei.
Aufgrund der tiefen Zinssätze scheine es besonders attraktiv zu sein, in Mehrfamilienhäuser zu investieren, schreibt die Bank in ihrem Aktionärsbrief.
Die Bank beurteile die Finanzierungen von Renditeliegenschaften sehr vorsichtig, heisst es weiter. Deshalb habe die Regiobank im abgelaufenen Semester keine Wertberichtigungen auf ihrem Ausleihungsportefeuille zulasten des Zinsgeschäftes vornehmen müssen.
Das Wachstum der Kundengelder fiel im ersten Halbjahr 2018 mit fünf Millionen Franken unterdurchschnittlich aus. Grund dafür ist, dass sich die Bank Anfang Jahr von teuren Kundeneinlagen in der Höhe von 42 Millionen Franken trennte. Dieser Abbau konnte im ersten Semester wieder ausgeglichen werden.