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Mehr Zeit zum Trainieren «Jetzt zählt nur die Gesundheit der Weltbevölkerung»

Die Ostschweizer Spitzensportler Selina Büchel und Stefan Küng sehen die Verschiebung der Olympischen Spiele pragmatisch.

In diesen Zeiten sei der Sport, der für viele Fans und Zuschauer so wichtig ist, zur Nebensache geworden. Dies betonen Selina Büchel und Stefan Küng, zwei erfahrene Ostschweizer Sportgrössen.

«Der Sport zählt im Moment nicht. Das Allerwichtigste ist die Gesundheit der gesamten Weltbevölkerung», sagte die zweifache Leichtathletik-Hallen-Europameisterin über 800 m aus dem Toggenburg.

Der Sport zählt im Moment nicht. Das Allerwichtigste ist die Gesundheit der gesamten Weltbevölkerung.
Autor: Selina Büchel zweifache Leichtathletik-Hallen-Europameisterin aus Wil

Sie habe seit einiger Zeit mit der Absage der Olympischen Spiele in Japan gerechnet, sagte Selina Büchel. «Jetzt habe ich eben 16 Monate Zeit, um mich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten und nicht nur vier.»

Auch der aktuell beste Schweizer Veloprofi, der Thurgauer Stefan Küng, hadert nicht, wenn er festhält: «Von meinem Alter her bin ich auch in einem Jahr noch fit und für gute Leistungen parat.»

Ich hoffe ganz einfach, dass wir irgendwie gut aus dem Ganzen wieder herausfinden.
Autor: Stefan Küng Veloprofi aus Frauenfeld

Die Absage von Sportveranstaltungen sei schon schade, aber es gebe im Moment grössere Probleme. «Ich hoffe ganz einfach, dass wir irgendwie gut aus dem Ganzen wieder herausfinden.»

Regionaljournal Ostschweiz; 17:30 Uhr ; 

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