Rund 10'000 Besucherinnen und Besucher erwarten die Organisatoren der Messe «Zukunft Alter» ab Freitag in den Hallen der Messe Luzern. Ihnen wird ein reichhaltiges Angebot rund um das Thema Alter geboten. Dabei stehen bei der dritten Auflage der Messe zwei Schwerpunkte im Fokus.
Dies sind der Umgang alter Menschen mit digitaler Technologie und das Thema Wohnformen. Insgesamt präsentieren sich 130 Aussteller an der Messe auf der Luzerner Allmend, vom Augenoptiker über Hörcenter und Treppenlift bis hin zum Bestattungsunternehmen.
Dazu gibt es bis am Sonntag aber auch rund 100 Podien, Referate und Talks. Unter dem Titel «Luzern - Pionierstadt für das Alter» diskutiert der Luzerner Stadtrat Martin Merki am Samstag mit Branchenvertretern über neue Formen der Partizipation der älteren Generation. Am Sonntag dann präsentiert der 75-jährige Alt Bundesrat Adolf Ogi sein neues Buch.
Verein hilft bei Computerproblemen
Auch mit einem Stand an der Messe vertreten ist der schweizweit tätige Verein «Computerias» . «Wir helfen zur Selbsthilfe. Das heisst, wir probieren die Leute zusammenzubringen und so einen Austausch über den Umgang mit Computer und Smartphones zu ermöglichen», erklärt Zdenek Madera, Vize-Präsident des Vereins. Auch organisiere man Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen, zum Bespiel E-Banking.