Das Resultat fiel deutlich aus: Mit 1449 Nein- zu 671 Ja-Stimmen wurde die für das Hotel nötige Teilrevision der Ortsplanung abgelehnt. Das entspricht einer Ablehnung von knapp 70 Prozent. Der Deal zwischen der Gemeinde und den Investoren ist damit geplatzt.
Kritik am Bodenpreis
Zu diskutieren gab im Vorfeld unter anderem der Verkaufspreis. Die Gemeinde wollte den Boden, auf dem das Luxushotel entstehen soll, für rund 4,4 Millionen Franken verkaufen. Dies sei zu wenig, monierten die Gegner im Vorfeld. Aber auch das alte Chalet auf dem Grundstück, sorgte für Diskussionen. Dieses hätte abgerissen werden müssen.
Weiter wollte die Gemeinde von den Initianten für rund 11 Millionen Franken Parkplätze kaufen. Auch dieser Deal war Anlass für Kritik. Das Hotelprojekt kostet laut den Initianten rund 90 Millionen Franken. Geplant ist ein 5-Stern-Hotel mit Tiefgarage darunter im Zentrum von Klosters Platz.
Ja zu Budget und Steuerfuss
Angenommen haben die Stimmberechtigten das Budget der Gemeinde für das kommende Jahr sowie den Steuerfuss 2018. Dieser bleibt bei 90,2 Prozent der einfachen Kantonssteuer.