-
Bild 1 von 5. Werbung für die Fortsetzungs-Puppengeschichte im Grossformat: Tafel zu «Tre Giganti», erste Hälfte 20. Jh., 149 x 292 cm. Bildquelle: zvg/Kunsthaus Zürich.
-
Bild 2 von 5. Drachentöter und Schwertkämpfer, gefesselte Jungfrau und Könige als Zuschauer: Tafel zu «Guido Santo», erste Hälfte 20. Jh., 149 x 292 cm. Bildquelle: zvg/Kunsthaus Zürich.
-
Bild 3 von 5. Der Kampf des Ritters gegen die nackten Teufel: Tafel zu «Guido Santo», erste Hälfte 20. Jh., 149 x 292 cm. Bildquelle: zvg/Kunsthaus Zürich.
-
Bild 4 von 5. «Menschensuppe» auf der einen, der Böse Wolf auf der anderen Seite: Tafel zu «Orlando», erste Hälfte 20. Jh., 149 x 292 cm. Bildquelle: zvg/Kunsthaus Zürich.
-
Bild 5 von 5. Die barbusige Jungfrau muss errettet werden: Tafel zu «Dolores e Straniero», erste Hälfte 20. Jh., 149 x 292 cm. Bildquelle: zvg/Kunsthaus Zürich.
Der Bührle-Saal im Kunsthaus Zürich ist noch etwas kahl. Doch die schrillen Bilder aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts bringen Farbe. Die Werbeplakate für süditalienische Puppentheater gleichen einem Comic und sollten die Menschen vor etwa 100 Jahren zum Zuschauen bewegen.
«Cantastorie»
Mittelalterliche Heldenepen waren damals hoch im Kurs, die Werbeplakate strotzen deshalb von Rittern, Drachen, Königen, Teufeln, Meeresungeheuern und zu errettenden Damen.
Die farbigen Bilder sind jedoch nicht das einzig Spezielle im Kunsthaus. Der ganze Bührle-Saal wird zum Jahrmarkt – mit Theater und Musik.