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Bild 1 von 4. Die Firma Ifolor wurde 1961 als Photocolor Kreuzlingen gegründet. Ab 1968 betrieb das Familienunternehmen als einer der Vorreiter einen Fotoversand per Post. Während damals vor allem Filme entwickelt und Fotos gedruckt wurden, musste das Unternehmen in den späten 90er-Jahren umdenken, denn die Digitalfotografie gewann zunehmend an Bedeutung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Heute macht die Fotoentwicklung nur noch einen kleinen Teil der Produktion aus. Seit 2007 tritt Photocolor Kreuzlingen unter der einheitlichen Marke Ifolor auf und ist in 15 Ländern aktiv. In der Schweiz und in Finnland - wo auch die beiden Produktionsstandorte sind - ist Ifolor Marktführer. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. 2017 war für Ifolor ein besonders erfolgreiches Jahr: Der US-Computergigant Apple nimmt Ifolor in seine App «Fotos» auf. Das vergrössert dem Kreuzlinger Unternehmen den Kundenstamm auf einen Schlag. Ein Verdienst des damaligen Geschäftsführers Filip P. Schwarz, der mittlerweile das Familienunternehmen aber verlassen hat. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Hinter dem Motivationspreis «Thurgauer Apfel» stehen die Industrie- und Handelskammer Thurgau, der Thurgauer Gewerbeverband, die Thurgauer Kantonalbank sowie der Kanton Thurgau. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert. Bildquelle: Keystone.
Ifolor habe den Übergang von der analogen Welt hinein in die digitale Welt sehr gut gemeistert, sagt Juryvorsitzender Heinz Huber. Aus diesem Grund habe man sich in diesem Jahr für das Unternehmen am Bodensee als Preisträger entschieden.
Die Zusammenarbeit mit dem US-Computerkonzern Apple habe dabei nur eine Nebenrolle gespielt. Viel wichtiger seien die Verankerung im Thurgau sowie der Erfolg über die letzten Jahre hinweg. «Wichtig ist das Bekenntnis zum Standort Thurgau», sagt Heinz Huber.