Jolanda Neff aus dem sanktgallischen Thal und der Churer Nino Schurter haben im vergangenen Jahr den Weltcup dominiert. Am Wochenende beginnt im deutschen Albstadt die neue Weltcupsaison. Vor diesem ersten Rennen haben Jolanda Neff und Nino Schurter die gegenseitigen Stärken und Schwächen analysiert.
Als erstes haben die beiden die Wertschätzung für die Leistungen des andern hervorgehoben. So lobt Nino Schurter die ausserordentlich technischen Fähigkeiten von Jolanda Neff. Diese wiederum bewundert beim Olympiasieger und siebenfachen Weltmeister vor allem seine Beständigkeit und Zielstrebigkeit.
Der 32-jährige Bündner sieht bei der 26-jährigen St. Gallerin aber durchaus noch Verbesserungs- und Steigerungspotential. «Sie muss sich vor allem bei wichtigen Wettkämpfen noch vermehrt auf das Wesentliche fokussieren. So kann sie noch viel erfolgreicher sein», sagt Schurter.