Tausende von Menschen haben in den letzten 200 Jahren den Kanton Zug verlassen oder sind dort zugewandert. Rund hundert von ihnen erzählen in der Ausstellung «anders.wo», warum sie ihrer Heimat den Rücken gekehrt und wie sie an einem fremden Ort wieder Fuss gefasst haben. Es sind sehr persönliche Geschichten von Armut und Hoffnung, von Flucht, Abenteuern, Liebe.
Die Ausstellungsmacher haben Einwanderer und Auswandererinnen und ihre Nachkommen befragt und lassen sie in Film und Tondokumenten über ihre Erfahrungen berichten.
Die Ausstellungsmacher haben zahlreiche Dokumente und persönliche Gegenstände, Fotos und Filmdokumente aus dem Privatbesitz von Aus- und Einwanderern und ihren Nachkommen erhalten: Tagebücher, Telegramme, Briefe oder Kinderkleider.
Für die Ausstellung hat das Museum Burg mit Kulturvereinen verschiedener Einwanderergruppen zusammengearbeitet.
Die Ausstellung ist vom 24. November bis am 8. Juli zu sehen.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr