Guy Mandon ist ein talentierter junger Musiker, der sich bereits als Sänger und Songwriter der Band «Alt F4» oder mit dem Soloprojekt «Octanone» bewiesen hat. Nun hat er für seinen Song «Stream» den Award des M4Music-Festival in der Kategorie Pop errungen. Guy Mandon meint dazu: «Das ist natürlich eine schöne Anerkennung, aber auch ein gutes Argument, dass dich Clubs für Konzerte buchen.»
Der Wahlbasler aus dem Fricktal hat sein gleichnamiges Album mit elf Songs praktisch im Alleingang eingespielt. Sein Synthie-Pop ist stark von den 80er-Jahren und Bands respektive Musikern wie «Genesis» oder Phil Collins beeeinflusst. Speziell ist sein oft sphärischer Elektro-Pop aber vor allem durch seinen oft sehr rhythmischen und spielerischen Einsatz seines Fricktaler Dialekts.
Vorbild Funk
Guy Mandon: «Leider gibt es nur wenig Mundart-Pop, der die Sprache rhythmisch nutzt. Der eher schwarze Umgang mit der Sprache wie im amerikanischen Funk hat mit stets gefehlt. Ich wollte deshalb schon als Teenager so was machen.»
Guy Mandon feilt bereits wieder an neuen Songs, er wird sich in der nächsten Zeit aber vermehrt auf Live-Auftritte in der Schweiz konzentrieren, um seine Musik bekannter zu machen.