Die Situation auf dem französischen Teil der Strecke der Tramlinie 3 habe sich in den letzten Wochen beruhigt. «Unsere Bilanz fällt grundsätzlich positiv aus. Es kommt zwar vereinzelt noch zu Zwischenfälle, aber es fanden keine gefährlichen Laserangriffe mehr statt», sagt Benjamin Schmid, Mediensprecher der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB).
Wegen dieser Laserangriffe beschloss die BVB Anfang Mai 2019 den Streckenabschnitt auf französischem Boden abends nicht mehr zu bedienen. Man habe die Sicherheit der Fahrgäste und des Personals nicht mehr gewährleisten können, hiess es damals. Zwei Wochen später nahm die BVB den Betrieb wieder auf: Gemeinsam mit den französischen Behörden beschloss man Massnahmen, um den Betrieb wieder sicherer zu machen. Wie diese Vorkehrungen im Detail aussehen, sagt die BVB nicht.
Die Massnahmen hätten indes Wirkung gezeigt, sagt Schmid. Ziel sei es nun, dass man irgendwann auch ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen den Betrieb gewährleisten könne. «Im Moment halten wir aber an den Massnahmen fest», sagt Schmid. Denn einzelne Vorfälle gebe es noch immer. Was genau, wolle man aus taktischen Gründen nicht sagen. Man sei aber auf einem guten Weg. «Wir stehen im engen Austausch mit den französischen Behörden und beobachten die Situation laufend», sagt Schmid.