- Wegen der hohen Wassertemperaturen starben massenhaft Fische im Rhein.
- Mehrere Kantone haben deshalb ein Fangverbot für Äschen ausgesprochen.
- Der Kanton Aargau prüft zurzeit auch ein entsprechendes Verbot.
Tausende Fische sind im Hitzesommer gestorben. Die Behörden in den Kantonen Zürich, Schaffhausen und Thurgau haben rund drei Tonen der toten Tiere eingesammelt. Nun reagieren die Behörden dieser Kantone. Ein Jahr lang dürfen die Fischer im Rhein keine Äschen und Forellen mehr fangen. So könnten sich die Bestände wieder ein wenig erholen.
Auch der Aargau prüft zurzeit ein Fangverbot für die Äsche. «Die hohen Wassertemperaturen haben der Äsche zugesetzt», erklärt der Leiter der Aargauer Jagd- und Fischereiverwaltung Thomas Stucki gegenüber SRF. Das Ziel sei, den Bestand zu schonen, so dass es im kommenden Frühling viele Jungfische gibt. Der Kanton hat jedoch noch nicht definitiv entschieden. Über ein Fangverbot befinden die Aargauer Behörden in den nächsten Wochen.