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Nach Grossbrand Kreativer Wiederaufbau in Steckborn

Vor einem Jahr brannte es im historischen Zentrum von Steckborn. Ein Jahr später präsentiert die «Stiftung Ortsbild Steckborn» ein Projekt für den Wiederaufbau der historischen Gebäude. Das Siegerprojekt vom Büro Pater will die Altstadthäuser wieder aufbauen, sich Neuem aber nicht verschliessen.

  • Am 21. Dezember 2015 brannten in der Altstadt von Steckborn sechs Häuser.
  • Das Feuer breitete sich rasch aus und zerstörte mehrere Liegenschaften, bevor es nach einem dreitägigen Einsatz von der Feuerwehr gestoppt werden konnte.
  • Niemand wurde verletzt, aber es entstand ein Sachschaden von 6 Millionen Franken.
  • 30 Menschen verloren ihr Zuhause.
  • Die Ursache für den Brand war ein Akku eines ferngesteuerten Modellautos. Ermittler der Kantonspolizei Thurgau fanden in einem Zimmer ein Ladegerät mit angeschlossenem Akku, der wegen Überladung Feuer fing.
  • Ein öffentlicher Architekturwettbewerb hat nun ein Projekt zum Wiederaufbau ausgewählt.
  • Das Siegerprojekt «L'AQUILINO» des Büros Pater aus Zürich will die Altstadthäuser wiederaufbauen, sich aber Neuem nicht verschliessen.
  • Der Stadtpräsident Roger Forrer rechnet damit, dass die Häuser in gut zwei Jahren wieder aufgebaut sind, wenn es keine Einsprachen gibt.

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