- Die Weiterentwicklung des Pilatusplatz-Areals war während über zwei Jahren blockiert wegen der Stadtbild-Initiative. Eine Beschwerde der Initianten hat das Bundesgericht mittlerweile abgewiesen.
- Während des Planungsstopps setzte bei der Stadtregierung ein Umdenken ein. Weil das Areal wichtig sei für die Stadtentwicklung , wolle man das Grundstück nun im Baurecht abgeben und nicht mehr verkaufen.
- Die Stadtregierung will einen Investorenwettbewerb durchführen. Die Idee: Ein 35 Meter hohes Hochhaus soll entstehen mit Büroflächen und einigen Wohnungen . Der Bau kann aber nach Einschätzungen des Stadtrates frühestens in 5 Jahren starten.
Kein Strategiemanagement
Abgelehnt hat das Stadtparlament hingegen die Schaffung einer neuen Stelle für Strategiemanagement in der Stadtverwaltung. Die Entwicklung der Stadt sei eine Aufgabe des Stadtrates, wofür es keine neue Stelle brauche, hielt eine Mehrheit von GLP, CVP, SVP und FDP fest. Grüne und SP unterstützten die Idee, sie unterlagen aber. Für die neue Stelle hatte der Stadtrat 80'000 Franken beantragt.