- Nach dem Lawinenniedergang am Klausenpass befinden sich die drei Verletzten auf dem Weg der Besserung. Sie haben das Spital verlassen können.
- Das Schneebrett hatte sich am Pfingstsonntag gelöst und vor der Passhöhe zwei Autos erfasst.
- Ein Schweizer Auto wurde 100 Meter mitgerissen, ein deutsches Auto kam von der Strasse ab.
Am Montagmorgen haben Experten eine Neubeurteilung der Gefahrensituation vorgenommen. Sie kamen zum Schluss, dass die Klausenpassstrasse ab Montagmittag wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Ein Auto 100 Meter mitgerissen
Die Lawine war am Pfingstsonntag gegen 14 Uhr niedergegangen und hatte rund 200 Meter vor der Passhöhe zwei Autos erfasst. Ein Personenwagen aus der Schweiz ist etwa 100 Meter vom Schnee mitgerissen worden. Beide Insassen wurden verletzt. Ein Auto aus Deutschland kam nur leicht von der Strasse ab. Dennoch wurde die Beifahrerin verletzt.
Die insgesamt drei verletzten Personen wurden in Spitäler gebracht. Mittlerweile haben sie diese aber wieder verlassen können.
Räumungsarbeiten in Gang
Die Strassenräumungsarbeiten liefen am Morgen noch auf Hochtouren. Der Schneerutsch hat die Strasse auf einer Länge von rund 100 Metern verschüttet. Die Passstrasse war erst am Donnerstag nach der Wintersperre wieder für den Verkehr freigegeben worden.