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Nach Unwetter Auch in Oberentfelden ist das Wasser nicht mehr trinkbar

Ab sofort gilt in ganz Oberentfelden:

  • Leitungswasser nicht trinken und nicht für die Einnahme von Medikamenten oder zum Zähneputzen verwenden
  • Leitungswasser nicht verwenden zur Zubereitung von Lebensmitteln, z.B. zum Salatwaschen, für Sirup, Eiswürfel, usw.
  • Nicht von Hand mit Leitungswasser Geschirr und Besteck abwaschen. Geschirrspüler mit dem höchsten Temperaturprogramm laufen lassen.

Die Situation in Bottenwil

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Bereits seit Sonntag ist das Leitungswasser in Bottenwil nicht mehr trinkbar. Auch hier hat das Unwetter zur Verschmutzung geführt. Es gelten die gleichen Vorsichtsmassnahmen wie in Oberentfelden. Die Gemeinde kann nicht abschätzen, wann Entwarnung gegeben werden kann.

Die Gemeinde empfiehlt, das Leitungswasser vor dem Trinken abzukochen. So könne man allfällige Krankheitserreger abtöten. Für die Zubereitung von Säuglingsnahrung empfiehlt die Gemeinde, Mineralwasser zu verwenden.

Zum Händewaschen, Duschen, Baden, Wäschewaschen und Putzen sei das Leitungswasser weiterhin geeignet, auch ohne dass man es abkocht.

Eine Folge des Unwetters

Der Grund für das verunreinigte Trinkwasser in Oberentfelden ist das Unwetter vom vergangenen Wochenende. Die über die Ufer getretene Uerke hat die Grundwasserfassung der Gemeinde überschwemmt.

Die Gemeinde ist daran, die Leitungen durchzuspülen. Entwarnung geben könne man frühestens am Mittwochabend, sagt Vizeammann Markus Bircher auf Anfrage.

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