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Nach Wahlniederlage SP Glarus bleibt in der Opposition

In Glarus wurde die Regierung neu gewählt. Die BDP konnte ihren Sitz mit Kaspar Becker verteidigen. Die SP wollte diesen Sitz zurück holen mit ihrem Kandidaten Christian Büttiker. Kaspar Becker von der BDP hat aber am Ende doppelt soviele Stimmen gemacht.

Das sei eine Ohrfeige für die SP Glarus, sagt der Parteipräsident Jacques Marti. Aber man wolle nun nach vorne schauen. Der Fokus liege auf den Landratswahlen, also den Parlamentswahlen, im Juni. Die SP hat heute 7 Sitze im 60-köpfigen Parlament. Sie will 2 Sitze gewinnen.

SRF News: Wie gross ist die Enttäuschung über dieses Resultat?

Jacques Marti: Sehr gross.

Was hat dieses Resultat nun für Auswirkungen?

Wir müssen das analysieren, aber trotz der Niederlage, werden wir weiter arbeiten und weiterhin Politik für diejenigen machen, die nun nicht im Regierungsrat vertreten sind.

Was kann man aus ihrer Sicht vom neuen Regierungsrat erwarten?

Wir haben nun drei Finanzmenschen im Regierungsrat und es wird deshalb in den nächsten vier Jahren um das Sparen gehen und nicht um das Entwickeln.

Das Gespräch führte Beatrice Gmünder.

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