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Nachfrage bei der Uni Bern Implantat-Skandal und Gen-Babys: Geht die Forschung zu weit?

Die Forschung und ihre Risiken: Daniel Candinas, Vizerektor Forschung der Uni Bern, redet Klartext.

Für die Wissenschaft und die Forschung war es eine schwierige Woche. Die heftige Kontroverse um unbrauchbare Bandscheiben-Implantate und der weltweite Aufschrei wegen genmanipulierten Babys in China beherrschten die Schlagzeilen.

Möglichkeiten und Grenzen?

Wie weit darf die Forschung gehen? Wer setzt ethische Grenzen und setzt diese auch durch? Werden der globale Wettlauf um wissenschaftlichen Ruhm und der Druck von Investoren aus der Medizinalindustrie zunehmend zum Risiko für Forschung und Entwicklung?

Für die Universität Bern und ihren Forschungsbetrieb sind solche Fragen Alltag. Professor Daniel Candinas, seit 2016 Vizerektor Forschung, hat auch die Antworten dazu.

Entwicklungen sind nur bedingt aufzuhalten.
Autor: Daniel Candinas Vizerektor Forschung Universität Bern

Und diese sind auch etwas ernüchternd, wie das Gespräch mit ihm im «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF zeigt. «Entwicklungen sind nur bedingt aufzuhalten. Irgendwann brechen die Dämme.»

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