Auslöser war ein Vorstoss von FDP-Interims-Präsidentin Saskia Schenker, der eine nächtliche Beleuchtung der Velowege verlangte. Gedacht wurde dabei vor allem an die Schulkinder, die in einer anderen Gemeinde zur Schule gehen und den Schulweg im Winter mit dem Velo im Dunkeln bewältigen müssen.
Jeder verhinderte Unfall ist die Investition wert.
Die Befürworter argumentierten mit der Sicherheit. Wenn mit einer Beleuchtung der Velowege Unfälle verhindern könnten, sei dies eine Investition in diesem Bereich Wert, argumentierte der Grüne Klaus Kirchmayer.
Die Beleuchtung vertreibt Wildschweine und Vögel.
Gegen die Beleuchtung der Radwege stellten sich die SVP und ein Teil der FDP. SVP-Präsident Oskar Kempfer brachte dabei naturschützerische Argumente vor: durch die Beleuchtung würden Wildtiere gestört, Vogelschwärme oder Wildschweine. Demgegenüber schlug Antragstellerin Saskia Schenker vor, man müsse die Lampen ja nicht die ganze Nacht brennen lassen, sondern nur während den Hauptbenutzungszeiten. Sie setzte sich mit 54 gegen 32 Stimmen durch.