Wenn sein Unternehmen so funktioniere, wie er es sich vorstelle, dann stehe er der GLP als Nationalratskandidat zur Verfügung, sagt Josias Gasser im Regionaljournal Graubünden. Gasser politisierte bereits vier Jahre in Bern, bevor er 2015 abgewählt wurde.
Erster GLP Vertreter
2011 wurde Josias Gasser überraschend nach Bern gewählt. Er schnappte sich einen der fünf Bündner Nationalratssitze. Die FDP hatte damals das Nachsehen und verlor ihren einzigen Sitz an Gasser.
Vier Jahre später aber kam für Gasser bereits wieder das Aus: 2015 verlor er seinen Sitz. Die SVP eroberte mit Magdalena Martullo Blocher damals einen zweiten Bündner SVP-Sitz.
Politisches Revival
Jetzt aber ist Josias Gasser wieder zurück auf der politischen Bühne. Er wurde anfangs Juni wieder als GLP-Vertreter ins Bündner Kantonsparlament gewählt. Die Partei hat dort nun 3 der 120 Sitze inne. Im Sog dieses Erfolges will die GLP im Kanton nun auch wieder auf nationaler Bühne mitreden. Auf Anfrage von Radio SRF bestätigt Gasser, dass seine Partei an den Wahlen teilnehmen werde. Und: er selber kann sich auch eine Kandidatur vorstellen.
Auftakt zum Bündner Wahlherbst 2019
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Nach den überraschenden und durch den Bauskandal geprägten Gesamterneuerungswahlen 2018 ins Parlament und die Kantonregierung stehen in der politischen Agenda nun die eidgenössischen Wahlen 2019 an oberster Stelle.
Die FDP will mit zwei Listen
antreten und alles daransetzen, ihren vor acht Jahren verlorenen Sitz zurückzuerobern. Dabei schielt sie vor allem auf einen der beiden SVP-Sitze.
Die SVP muss nach
dreimaligem Scheitern bei den Regierungsratswahlen und dem Nichterreichen ihrer Ziele bei den Grossratswahlen die Kräfte bündeln. «Die SVP-Parteispitze muss über die Bücher», sagen Parteiexponenten. Nur so könnten die Sitze von Heinz Brand und Magdalena Martullo-Blocher gehalten werden.
Die angeschlagene BDP weiss
, dass sie einen harten Wahlkampf vor sich hat, um den einen Sitz von Duri Campell zu verteidigen. «Wir sind sehr gefordert», sagt der Wahlkampfleiter.
Die CVP, mit ihrem bisherigen
Martin Candinas, kann relativ gelassen in die Wahlen steigen. Nach einem zweiten Sitzgewinn in der Regierung müsste vieles schief laufen, um das Nationalrats-Mandat zu verlieren.
Bei der SP steht
Jon Pult schon lange in den Startlöchern. Er ist parteiintern gesetzt, die zurücktretende Silva Semadeni zu ersetzen. Hier könnte nur noch die Frage einer Frauenkandidatur die SP in Verlegenheit bringen.
Die GLP will zurück
aufs nationale Parkett. Josias Gasser kündigt an, dass die Partei bei den Nationalratswahlen antrete. Er selber werde auch zur Verfügung stehe, falls alles «so laufe, wie er es sich vorstelle».
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