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Negative Entwicklung Jeden Tag zwei Unfälle bei Zürcher Trams und Bussen

Im ersten Halbjahr 2019 waren die Trams und Busse der Zürcher Verkehrsbetriebe in 239 Unfälle verwickelt.

Stürze bei Notstopps, Kollisionen oder böswillige Beschädigungen: Mit den Fahrzeugen der Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) ereignen sich regelmässig sogenannte Schadenereignisse. Im ersten Halbjahr 2019 nahm die Zahl dieser Vorfälle leicht zu.

Insgesamt ereigneten sich 239 Unfälle mit Körperverletzungen. Das sind neun mehr als in der Berichtsperiode im Vorjahr, wie die am Dienstag veröffentlichte Schadenstatistik der VBZ zeigt. Davon waren 107 Stopp-Unfälle. Das sind Unfälle, bei denen das Fahrpersonal wegen anderer Verkehrsteilnehmer einen Notstopp einleiten muss.

Jeden Tag zwei Kollisionen

Gestiegen ist auch die Zahl der Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, und zwar von 376 auf 424, wie es in der Mitteilung der VBZ heisst. Dies bedeutet, dass es im ersten Halbjahr 2019 jeden Tag mindestens zwei Kollisionen mit VBZ-Fahrzeugen gab.

Mit Bedauern nehme die VBZ zur Kenntnis, dass im ersten Halbjahr 2019 zwei Menschen bei Unfällen ums Leben kamen, schreibt diese zudem in der Mitteilung.

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