Die letzte «Baselworld» fand 2019 statt. Nun hat die Messebetreiberin MCH Group ein erstes Konzept für ein Nachfolgeformat der berühmten Uhren- und Schmuckmesse erarbeitet. Unter dem Namen «Houruniverse» soll ein ganzjährig verfügbarer Treffpunkt geschaffen werden, auf dem Anbieter sowohl Geschäftspartner als auch Endkunden erreichen können.
Man habe mit Ausstellern, Besuchern und Vertretern der Branche intensive Gespräche geführt, um die Bedürfnisse und Möglichkeiten für ein neues Format zu evaluieren, so die MCH. «In erster Linie ist es eine Marketingplattform, auf der Händler, Influencer, Uhrensammlerinnen oder Medien in Kontakt treten können», sagt Michel Loris-Melikoff, Leiter der «Houruniverse» im Interview mit dem Regionaljournal Basel.
Ein erster physischer Live-Anlass ist in Basel für April 2021 geplant, zeitlich koordiniert mit den Messen der Schweizer Uhrenbranche in Genf. «Wir sprechen da gerade mittlere und kleinere Uhren- und Schmuckmarken an, aber wer dann wirklich teilnehmen wird, können wir im Moment noch nicht sagen», so Loris-Melikoff. Die detaillierten Pläne für «Houruniverse» will MCH Ende August in Verbindung mit dem Start der Vermarktung vorstellen.