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Neue Eishalle in Freiburg Das Stadion um das Stadion

Die Eishalle St. Leonhard in Freiburg ist zurzeit eine grosse Baustelle. Aussen. Drinnen wird wie gehabt weitergespielt.

Für 95 Millionen Franken wird in Freiburg derzeit ein neues Eisstadion gebaut. Das Besondere daran: Der Bau entsteht nicht auf einer Brache, sondern rund um das bestehende Stadion. Deshalb kann die Heimmannschaft Fribourg- Gottéron die Heimspiele weiterhin im alten Stadion austragen.

Dies erfordert einen grossen Aufwand. Vor jedem Spiel muss die Baustelle gesichert und von den Behörden abgenommen werden. «Am Tag des Spiels verhängen wir um 14 Uhr einen Baustopp», erklärt Alain Winkel von der Baufirma Implenia.

Wenn obendrauf die einzige Option ist

Der Bau eines Stadions um das bestehende Stadion herum erfolgte nicht zuletzt auch aus Platzgründen. Die aktuelle Eishalle steht zwischen Fussballplätzen, der Basketballhalle, der zweiten Eishalle und der Murtenstrasse. Für einen Neubau hätte etwas davon weichen müssen.

Das Stadion von oben
Legende: Keine andere Wahl: Das neue Stadion muss um das alte herum gebaut werden. ZVG

Noch stehen die neuen Tribünen im Freien. Nach der aktuellen Eishockey-Saison wird das alte Dach aber abgerissen und durch das neue Dach ersetzt – dann geht der Bau des neuen Stadions im Innern des alten Stadions weiter.

Eröffnung im Herbst 2020

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Der Grundstein für das neue Stadion, welches 8500 Leuten Platz bietet, wurde im Sommer 2018 gelegt, auf die Saison 2020/21 soll es eröffnet werden. Der Bau kostet rund 95 Millionen Franken, gut die Hälfte davon zahlen private Investoren. Auch die Stadt Freiburg, der Kanton und der Bund beteiligen sich.

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