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Mädchen auf Sofa
Legende: Ein Schulhaus nur für Mädchen: In der Oberstufe sollen künftig Sek- und Realschülerinnen unterrichtet werden. Maitlisek Gossau

Neue Leistungsvereinbarung Maitlisek Gossau auch für Realschülerinnen

Schule mit christlichen Werten

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Die Mädchensek wurde 1912 von einem katholischen Pfarrer aus Gossau und den Ingenbohler Schwestern gegründet. Die Schule ist heute eine privatrechtlich organisierte Schule mit öffentlichem Charakter. Sie wird nach christlichen Werten geführt, die Konfession spielt heute keine Rolle mehr.

Die Mächchensekundarschule Gossau ist eine Privatschule. Die Eltern müssen pro Schuljahr 500 Franken bezahlen. Die Schule bekommt aber auch Geld von der katholischen und der evangelischen Kirche sowie von den Schulgemeinden Gossau und Andwil-Arnegg.

Gemeinde bezahlt effektive Kosten

Die Finanzierung durch die öffentliche Hand soll angepasst werden. Neu sollen die beiden Schulgemeinden die effektiven Kosten pro Schülerin bezahlen und nicht mehr einen Fixbetrag. Diese Änderung muss noch von den politischen Gemeinden gutgeheissen werden. Voraussichtlich werden die Parlamente Anfang 2018 darüber befinden; die Einführung könnte dann auf das Schuljahr 2019/20 erfolgen.

Auch für Realschülerinnen offen

Damit verbunden ist eine Änderung des Leistungsauftrages. Neu soll die Mädchensekundarschule Gossau eine integrierte Oberstufe anbieten, die auch für Realschülerinnen offen ist. Ein entsprechendes Konzept hat der kantonale Erziehungsrat bereits gutgeheissen. Mit der neuen Leistungsvereinbarung und durch den Schulmodell-Wechsel an der Maitlisek bleibt die Vielfältigkeit der Bildungsangebote auf der Oberstufe in Gossau langfristig erhalten.

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