Mit einem Geospeicher könnte die Abwärme der Energiezentrale Forsthaus, die im Sommer nicht zum Heizen gebraucht wird, saisonal eingelagert und im Winter ins Fernwärmenetz abgegeben werden. Der Speicher soll in den Sandsteinschichten der Unteren Süsswassermolasse auf einer Tiefe zwischen 200 und 500 Metern entstehen.
Bohrbewilligung nötig
Das Pilotprojekt umfasse mehrere Etappen, erklärten die Verantwortlichen von Energie Wasser Bern am Mittwoch vor den Medien. Zuerst müsse die technische Machbarkeit nachgewiesen werden. Die geplanten Bohrungen gleichen bezüglich Tiefe und eingesetzten Bohrmaschinen herkömmlichen Erdwärmesondenbohrungen. Für das Pilotprojekt braucht EWB zunächst eine Bohrbewilligung des Kantons Bern.