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Bild 1 von 4Legende: Lynn Kost hat die Ausstellung kuratiert. Die Schau sei ein Versuch über Kunst und Systeme. SRF
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Bild 2 von 4Legende: Die Ausstellung «Immer anders, immer gleich» kombiniert Werke aus den 60er-Jahren und der Gegenwart. SRF
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Bild 3 von 4Legende: Im Vordergrund ein Werk des belgischen Künstlers Peter Buggenhout. Die Skulptur ist aus verschiedenen einzelnen «Abfall»-Teilen zu einem ganzen System zusammengesetzt. Man erkennt Metall, Plastik, Holz und eine dicke Staubschicht. SRF
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Bild 4 von 4Legende: Dank den Räumen im neuen Kunstmuseum und den neuen konservatorischen Möglichkeiten sei es gelungen, Werke von überall her als Leihgabe zu erhalten, sagt Kurator Lynn Kost. SRF
«Immer anders, immer gleich» - unter diesem Titel setzt sich die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum mit Systemen auseinander. Systeme gibt es überall: Politische Systeme, Nervensysteme oder gesellschaftliche Systeme.
Pionierjahre des Systemdenkens in der Kunst waren die 1960er-Jahre. Es wurden Werke geschaffen, die einer Regel folgten, die eine innere Logik hatten. Sich wiederholende Linien oder quadratische Formen, in regelmässigen Anordnungen sind Ausdruck davon.
In der Ausstellung werden Werke von rund 30 international bekannten Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Die Leihgaben kommen aus der ganzen Welt.