Die Gynäkologin Claudia Salostowitz hat sich auf Ultraschallaufnahmen spezialisiert. Die neuste dreidimensionale Technologie erlaubt millimetergenau Aufnahmen. So entstand die Idee, das Bild des Embryos auf einem 3D-Drucker auszudrucken. «Die Schwangeren können dann ihren Embryo anfassen und mit nach Hause nehmen», sagt die Fachärztin.
Keine diagnostische Hilfe
Während die Routine-Ultraschalluntersuchung von den Krankenkassen bezahlt wird, müssen die schwangeren Frauen den 3D-Druck von rund 500 Franken selbst übernehmen. Medizinisch-diagostisch ist der 3D-Druck im Moment noch wenig hilfreich, so Salostowitz.