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Bild 1 von 4Legende: Bei windigem Wetter wurden sie aufgestellt: Die neuen Schirme für den Sechseläutenplatz. SRF
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Bild 2 von 4Legende: So sieht er aus, der geöffnete Sonnenschirm. Er soll Windböen von 90 Kilometern pro Stunde Stand halten. SRF
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Bild 3 von 4Legende: Der neue Tiefbauvorsteher Richard Wolff (links) und der ehemalige Tiefbauvorsteher Filippo Leutenegger philosophieren über stabile und instabile Schirme und deren Schatten. SRF
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Bild 4 von 4Legende: Sie sollten auch den Stürmen Stand halten: Die neuen, weissen Sonnenschirme. SRF
Letztes Jahr war es die Zürcher Sommergeschichte schlechthin: Die 20 Sonnenschirme auf dem Sechseläutenplatz. Beim ersten kräftigen Wind waren sie schon zerfetzt und weggeblasen.
Nun versucht es die Stadt Zürich erneut. Zwölf Sonnenschirme sollen auf dem grossen Zürcher Platz Schatten spenden.
Dieser neue Versuch wurde vom ehemaligen und vom neuen Tiefbauchef zusammen vorgestellt – von Filippo Leutenegger und von Richard Wolff. Der neue Schirm sei grösser und viel stabiler, betonte Filippo Leutenegger. Denn es werden die Verankerungen benutzt, die für das Zelt des Zirkus Knie in den Platz gefräst wurden.
Der neue Schirm wurde auch von der Materialprüfungsanstalt EMPA getestet. Er halte Windgeschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometer aus. Das sei viel, betont der Schirmhersteller Markus Glatz.
Beschattungen kannte ich bisher nur von der Polizei.
Auch der neue Tiefbauvorsteher Richard Wolff ist überzeugt, dass die Stadt nun eine gute Lösung gefunden habe. Bis jetzt habe er die Beschattung aus dem Polizeibereich gekannt. Es brauche aber auch Beschattung im öffentlichen Raum. Beides sei wichtig.
Bezahlt wurden die Schirme nicht von der Stadt, sondern von der Vereinigung Bellevue Stadelhofen.