Nun hat die Stadt Bern drei Weihnachtsmärkte: Einen neuen auf der Kleinen Schanze und die zwei traditionellen auf dem Waisenhausplatz und auf dem Münsterplatz. Der neue «Sternenmarkt» ist so eingerichtet, dass das Publikum möglichst verweilen soll – mit zahlreichen Gastroangeboten, Sitzgelegenheiten und sogar mit Kinderbetreuung. Mit-Initiant und Gastroprofi Markus Arnold sagt: «Wir haben einen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt, wie er uns gefällt.»
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Bild 1 von 10Legende: Glühwein am Teich sitzend trinken – das können die andern beiden Berner Weihnachtsmärkte nicht bieten. Der neue «Sternenmarkt» hat die ganze Kleine Schanze in Beschlag genommen. Elisa Häni/SRF
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Bild 2 von 10Legende: Für Schneefall oder Regen ist vorgesorgt, mit mehreren Unterständen. Elisa Häni/SRF
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Bild 3 von 10Legende: Ein Nostalgiekarussell und Weihnachts-Häuschen für Kinder, Betreuung inklusive: Der neue Weihnachtsmarkt will besonders auch Familien anziehen. Elisa Häni/SRF
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Bild 4 von 10Legende: Sternenmarkt heisst der neue Weihnachtsmarkt auf der Kleinen Schanze in Bern – daran erinnert die Dekoration, die zu einem grossen Teil aus Holz gemacht ist. Elisa Häni/SRF
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Bild 5 von 10Legende: Das Parkrestaurant «Kleine Schanze» wurde zum grossen, temporären Fondue-Chalet umgebaut. Das Essen ist für den Mit-Initianten des neuen Weihnachtsmarktes Markus Arnold besonders wichtig. Kein Wunder: Er ist Spitzenkoch. Elisa Häni/SRF
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Bild 6 von 10Legende: Liebe zum Detail: Das Innere des temporären Fondue-Chalets auf der Kleinen Schanze ist mit vielen Objekten aus Brockenhäusern dekoriert. Elisa Häni/SRF
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Bild 7 von 10Legende: Tom Weingart (links) und Markus Arnold haben den neuen Berner Weihnachtsmarkt auf der kleinen Schanze nach ihrem Gusto erschaffen. «Wir wollten einen Weihnachtsmarkt, auf dem wir am liebsten den ganzen Tag verbringen möchten.» Elisa Häni/SRF
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Bild 8 von 10Legende: David Vögeli verkauft am Weihnachtsmarkt auf dem Berner Waisenhausplatz seit vielen Jahren Tee und Gewürze. Er findet den zusätzlichen Weihnachtsmarkt grundsätzlich gut: «Das zieht Leute in die Stadt.» Drei Weihnachtsmärkte seien vielleicht dann aber auch genug. Elisa Häni/SRF
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Bild 9 von 10Legende: Sonja Krähenbühl verkauft am Weihnachtsmarkt auf dem Waisenhausplatz Lederwaren. Ein weiterer Weihnachtsmarkt könne Konkurrenz sein – «die Leute können ihren Batzen nur einmal ausgeben» – vielleicht werde er aber auch noch mehr Leute nach Bern ziehen. Elisa Häni/SRF
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Bild 10 von 10Legende: Christa Seiler baut gerade ihren Stand auf dem Münsterplatz auf, wo sie Textilkunst verkaufen wird. Sie war lange Präsidentin dieses Weihnachtsmarktes und sagt: «Mit unserem Fokus auf Kunsthandwerker und Künstler sind wir konkurrenzlos.» Elisa Häni/SRF
Keine Angst vor Konkurrenz hat Christa Seiler: Sie war lange Präsidentin des Weihnachtsmarktes auf dem Berner Münsterplatz und stellt auch dieses Jahr dort wieder ihre Textilkunst aus. «Mit unserem Fokus auf Kunsthandwerk und Kunst sind wir europaweit konkurrenzlos.»
Ebenfalls zuversichtlich ist Tee- und Gewürzverkäufer David Vögeli am Weihnachtsmarkt auf dem Waisenhausplatz. Der zusätzliche Weihnachtsmarkt ziehe Leute in die Stadt. Von einer möglichen Konkurrenz spricht hingegen Lederwaren-Verkäuferin Sonja Krähenbühl, ebenfalls auf dem Waisenhausplatz. Aber wer weiss: «Vielleicht kommen auch mehr Leute nach Bern, die dann auf den drei Weihnachtsmärkten zirkulieren.»