Sie ziehen nicht sofort die Blicke auf sich: die Gebäude im Stil des «Neuen Bauens», die seit den 1920er- und 30er-Jahren das Stadtbild von Bern mitprägen. Der Verein StattLand rückt diese Gebäude mit einer neuen Führung ins Blickfeld.
Zusammenarbeit mit Zentrum Paul Klee
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Die Stadtführung «Bern am Puls der Zeit. Neues Bauen in Bern» wird vom Verein StattLand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee angeboten. Dies im Rahmen der Ausstellung «bauhaus imaginista».
«Schlicht und funktional. Das sind die Merkmale dieser Gebäude», sagt Daniel Hornung. Der Ökonom und Soziologe ist Teil des Teams, das die Führung zusammengestellt hat. «Ende der 1920er-Jahren war die wirtschaftliche Situation schwierig. Das heisst, man wollte nicht in Bauschmuck investieren, weil man dies als Verschwendung von Ressourcen sah.»
Viel Licht und Luft
Ein weiteres Merkmal der Gebäude, die im Stil des «Neuen Bauens» errichtet wurden, seien grosse Fenster. «Viele Gebäude in Bern waren damals eng und dunkel. Die neuen Gebäude sollten die Wohngesundheit fördern», sagt Hornung.
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