Der Stadtrat hatte die Neuvermietung des Dreilindenparks vor rund einem Jahr öffentlich ausgeschrieben. In der Folge seien drei Betriebeskonzepte eingegangen, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Luzern. Eines setzte auf Hotel und Gastronomie, eines auf ein interaktives Spiele-Museum und eines auf Kunst. Eine Jury entschied sich klar für das Kunstkonzept.
«Kultureller Mehrwert»
Das Konzept stammt von der Finartis Kunsthandels AG. Der Stadtrat sieht darin die Chance, den Dreilindenpark sanft zu entwickeln. Es biete einen gesellschaftlichen und kulturellen Mehrwert für Luzern, schreibt er in der Mitteilung. Über den Skulpturenpark, Ausstellungen und Veranstaltungen solle der Bevölkerung Kunst näher gebracht werden.
Café und öffentlicher Park
Zur Anlage im Dreilindenpark gehören drei historische Gebäude. Im Hauptgebäude will die Finartis Kunsthandels AG ihren neuen Hauptsitz beziehen. In einem zweiten Gebäude soll es öffentlich zugängliche Kunstausstellungen geben und im dritten, dem Pförtnerhaus, werde ein Café eingerichtet, sagt die Luzerner Baudirektorin Manuela Jost.
Der Park soll wie bis anhin öffentlich zugänglich bleiben. Dort ist ein Skulpturenpark geplant. Wie er genau benutzt werden kann, werde nun in den Vertragsverhandlungen noch genauer definiert.