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Neues Chanson-Kabarett «Sache, wo me nume uf Bärndütsch cha mache»

Mit seinem ersten Solo-Programm stellt Ben Vatter das Berndeutsche ins Rampenlicht, dazu gibt's bissigen Humor.

«Mir chöi bäschele, abläschele, Züüg aateigge, öpper gschweigge, chöi ga schnuzze, revoluzze, chöi versteckle, Lüt verseckle, mir chöi lüngele u züngele...» – so singt Ben Vatter in seinem ersten Soloprogramm. «Ds Lied vo de Sache, wo me nume uf Bärndütsch cha mache» heisst das Stück. Braucht der Musiker diese Wörter auch im Alltag? «Nicht ganz alle», gibt er zu. «Aber ich versuche, schöne berndeutsche Wörter zu gebrauchen, weil sie mir einfach gefallen.»

Das Berndeutsch ist der Star im ersten Teil von Vatters erstem Soloprogramm «Gvätterle» – im zweiten Teil wird er politisch und bissig. Eine andere Seite des sanften Berndeutsch-Pflegers? «Das Thema Berndeutsch ist ja eigentlich etwas Harmloses», findet Ben Vatter. «Und ich habe mehr zu sagen.»

Erstmals allein auf der Bühne

Weitere Infos

Ben Vatter war schon oft im Rampenlicht – etwa mit seinem «Chor auf Bewährung» oder in der Fernsehshow «Kampf der Chöre». Er gab Mani Matters Lieder neu heraus und leitet mehrere Chöre. Nun hat sein erstes Soloprogramm «Gvätterle» Premiere, am 28. November im La Cappella in Bern.

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