- Alle Verantworlichen (Stadrat, Bauherrin HRS, FC Aarau, Gönnervereinigung meinstadion.ch) haben sich im März auf einen gemeinsamen Plan geeinigt.
- Plan B soll die einzige Möglichkeit sein, für ein Aarauer Fussballstadion für den FC Aarau.
- Ohne Hochhäuser, die das Stadion querfinanzieren (Plan B), gibt es kein neues Stadion, haben die Akteure beschlossen und folgen dem Plan der Bauherrin und Landbesitzerin HRS.
- Im Februar/März 2019 soll das Aarauer Stimmvolk über die geänderte Nutzungsplanung abstimmen. Am ersten Informationsabend gab es viele kritische Stimmen.
Die Voten am Informationsabend der Stadt waren unterschiedlich. Der FC Aarau braucht ein Stadion, man müsse Konzessionen eingehen, sagten die einen. Die Finanzierung sei ungelöst, die Hochhäuser unpassend, 1200 neue Einwohner nicht erwünscht, kritisierten andere. Wird es schwierig für das neue Stadionprojekt eine Mehrheit zu finden?
Die Finanzierung ist nicht zufriedenstellend gelöst.
Wichtig ist, dass die Leute sehen, dass das Projekt Sinn macht, für die ganze Stadtentwicklung, nicht nur für den FC Aarau.
Fussball ist so ein emotionales Thema. Der Ausgang des Ganzen ist wie Lesen in einer Glaskugel.
Wenn man ein Stadion will, muss man gewisse Konzessionen machen.
Der Zeitplan jedenfalls ist eng. Bereits im Februar/März 2019 soll das Aarauer Stimmvolk über die geänderte Nutzungsplanung abstimmen. So will es der Aarauer Stadtrat. Bis 2023 soll das Stadion eröffnet werden, sagt der Aarauer Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker. Rechtliche Schritte gegen das Projekt seien eingeplant.