Der Kanton Graubünden soll einen weiteren Schritt Richtung Digitalisierung machen. Dafür sollen 40 Millionen Franken ausgegeben werden. Die Bündner Regierung hat nun ein neues, befristetes Gesetz vorgeschlagen, das nun bis im Spetember in die Vernehmlassung geht.
Das Gesetz soll im Wesentlichen regeln, wie das Geld zu verwenden ist. Zudem sollen darin die Grundsätze zur Förderung der digitalen Transformation und zur Finanzierung von Digitalisierungsvorhaben verankert werden, wie die Exekutive am Donnerstag mitteilte.
Ultrahochbreitband für die Regionen
Profitieren sollen die Bereiche Wirtschaft und Bildung. Diese wurden für den Digitalisierungsschub als «Schwerpunktbereiche» identifiziert. So auch die Bereiche Gesundheitswesen sowie Mobilität und Verkehr.
Die Regierung plant ausserdem, die Regionen bei der Erschliessung mit Ultrahochbreitband zu unterstützen. Gefördert werden soll weiter die Einführung der digitalen Kantonsverwaltung. Dafür sollen allerdings keine Gelder aus dem Rahmenverpflichtungskredit eingesetzt werden.