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Neues Gesetz verabschiedet Kanton Wallis unterstützt Bergbahnen mit Millionen

Ein Fonds mit bis zu 270 Millionen Franken bildet das Herzstück des neuen Gesetzes zur Förderung der Bergbahnen.

Das Gesetz ist schweizweit ein Novum. Es soll der kriselnden Branche im Wallis wieder auf die Beine helfen, indem die Bergbahnen nötige Investitionen tätigen können. Ein willkommener Zustupf für die Bahnen, so Berno Stoffel, Präsident der Walliser Bergbahnen, gegenüber SRF News.

Mit einem Gesetz rettet man nicht eine gesamte Branche, aber es ist ein willkommener Zustupf.
Autor: Berno Stoffel Präsident Walliser Bergbahnen

Herzstück des Gesetzes ist ein Investitionsfonds, der jährlich mit 17 Millionen Franken geäufnet wird – bis zu einer Obergrenze von 270 Millionen Franken. Diese stehen den Bergbahnen in Form von Darlehen und Bürgschaften zur Verfügung.

Weiter sieht das Gesetz auch Beiträge von maximal vier Millionen Franken à-fonds-perdu vor, für aussergewöhnliche Projekte von regionaler oder kantonaler Bedeutung. Dazu gehören zum Beispiel Berg-Tal-Verbindungen wie etwa den Zusammenschluss von zwei Skigebieten oder eine neue Berg-Tal-Verbindung.

DIe Walliser Bergbahnen

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Dem Verband der Walliser Bergbahnen sind 40 Gesellschaften angeschlossen mit insgesamt 446 Anlagen. Präsident Berno Stoffel rechnet damit, dass rund zwei Drittel der Gesellschaften vom neuen Gesetz profitieren werden – unrentable Bahnen erhalten keine Unterstützung.

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