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Bild 1 von 10. Frédy Grimm in seinem Büro in Welschenrohr. Von hier aus leitet er die Geschicke der Grico Group AG (nicht zu verwechseln mit der Grico Druck AG) und der BGS Bau Guss AG. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 2 von 10. 1990 gründete Frédy Grimm die Grico Druck AG. Obwohl er der Firma heute nur noch beratend zur Seite steht, befindet sich sein Büro noch immer hier. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 3 von 10. Schon rund 50'000 Franken hat Frédy Grimm «à fonds perdu» in das Hotelprojekt investiert, unter anderem für eine Machbarkeitsstudie. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 4 von 10. Auf dieser Wiese und dem Fussballplatz will Frédy Grimm ein Hotel bauen. Zuerst müssen aber noch der Landerwerb und die Umzonungen geregelt werden. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 5 von 10. Der Blick von der anderen Seite auf das Land. Geplant ist nicht ein grosser «Hotelklotz», sondern ein Ensemble aus mehreren Gebäuden. Kostenpunkt: 20 Millionen Franken. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 6 von 10. Welschenrohr ist ein Ausgangspunkt vieler Wanderrouten im Thal. Das neue Hotel im Naturpark Thal soll dem Tourismus neuen Auftrieb verschaffen. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 7 von 10. Frédy Grimms Wohnhaus mit Solaranlage. Rechts im Bild ist seine Wetterstation, welche regelmässig Daten an SRF Meteo liefert und den Namen Welschenrohr in die nationalen Medien bringt. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 8 von 10. In Welschenrohr leben heute etwa 1150 Einwohner. Als die Uhrenindustrie noch stark präsent war im Dorf waren es knapp 1500 Einwohner. Die Wirtschaftskrise in den 1970er Jahren führte jedoch zu einer Abwanderung. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 9 von 10. Zu den Erfolgen von Frédy Grimm gehört die Ansiedlung der Firma Bimbosan in Welschenrohr. Sie profitierte 1983 von gratis Bauland. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 10 von 10. Der Balmberg Strassentunnel - auch eine Idee von Frédy Grimm - wurde hingegen nie realisiert. Es gilt nach wie vor die steile Passstrasse zu überwinden. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
Er nennt Welschenrohr ein «Paradies» - und er will dieses Paradies auch touristisch besser zugänglich machen. Auf einem Stück Land am Dorfrand will Frédy Grimm ein Hotel bauen. Eine «Oase der Ruhe» mit 50 bis 60 Zimmern und einem Wellnessbereich.
«Das Hotel soll sich schön in die Lanschaft einfügen», erklärt der 77-jährige Unternehmer. Kein «grosser Kasten» ist geplant, sondern ein Ensemble aus mehreren Gebäuden.
Das Zielpublikum sind Touristen. Eine Machbarkeitsstudie habe gezeigt, dass ein solches Hotel sich auch finanziell könne, sagt Grimm.
Die Region um Welschenrohr habe touristisch viel zu bieten: Die Seilbahn Weissenstein, das Tunnelkino im Weissensteintunnel, der Seilpark auf dem Balmberg oder die Siky Ranch in Crémines.
Landumzonungen als Stolperstein?
Frédy Grimm hat «à fonds perdu» bereits etwa 50'000 Franken ausgegeben, unter anderem für die erwähnte Machbarkeitsstudie. Beim Projekt will er nichts dem Zufall überlassen.
Für den eigentlichen Bau des Hotels will er Investoren suchen. Es gebe bereits Interessenten, betont er. Bis im Herbst müsse aber zuerst ein Businessplan erstellt werden.
Wenn etwas unmöglich tönt, dann beginne ich zu arbeiten.
Ein Stolperstein für das Projekt könnte noch das dafür benötigte Land sein. 20'000 Quadratmeter Land möchte Frédy Grimm für das Hotelprojekt erwerben. Im Moment ist ein Teil davon ein Fussballplatz, ein Teil gehört der Gemeinde und ein Teil gehört einem Bauern. Es muss auch Land umgezont werden: «Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt», sagt Grimm.