- Die Pädagogische Hochschule Schaffhausen soll in die 2. und 3. Etage des Westflügels im Kammgarn ziehen.
- Im Gegenzug soll die Stadt vom Kanton das Areal des ehemaligen Pflegezentrums auf dem Geissberg übernehmen.
- Bei der Stadt Schaffhausen beträgt der Rahmenkredit 31 Millionen Franken, beim Kanton über 17 Millionen.
Nach der Schliessung der «Hallen für Neue Kunst» auf dem Schaffhauser Kammgarnareal soll nun endlich wieder neues Leben in die alten Fabrikhallen kommen. Fünf Jahre lang wurden Ideen gesucht und wieder verworfen. Nun haben sich Stadt und Kanton Schaffhausen geeinigt. Der Kanton kauft der Stadt zwei Stockwerke in der Kammgarn ab. In die 2. und 3. Etage des Westflügels soll dann die Pädagogische Hochschule (PHSH) ziehen. Im Gegenzug übernimmt die Stadt ein Areal des Kantons auf dem Geissberg.
In beiden Etagen in der Kammgarn stehen rund 2'600 Quadratmeter zur Verfügung. Das ist etwa dieselbe Fläche wie bislang. Der Schulbetrieb in der Kammgarn ist ab Sommer 2024 geplant.
«Ein Meilenstein für Schaffhausen»
Als Hotspot des öffentlichen Lebens soll das Areal die südliche Altstadt spürbar beleben. Der Regierungs- und der Stadtrat präsentierten die Vorlagen an die jeweiligen Parlamente gemeinsam in den alten Fabrikhallen. Alle Mitglieder der beiden Regierungen stünden mit Begeisterung hinter dem Projekt, hiess es. Es handle sich um ein Generationenprojekt, welches einen Meilenstein in der Stadtentwicklung darstelle.