- In einem künstlich angelegten See soll mit einem Wellengenerator eine «perfekt brechende Welle wie im Meer» entstehen.
- Neben dem See sollen ein acht Hektaren grosser Park und ein Kindergarten eingerichtet werden.
- Das Areal im Industriegebiet ist bereits als Erholungszone vorgesehen.
- Die Gemeinde unterstützt das Projekt und hofft auf die Anziehungskraft des neuen Parks.
- 2020 soll der Surferpark aufgehen – falls genügend Investoren gefunden werden.
26 Gemeinden hat der Verein waveup getestet. Regensdorf hat den Zuschlag erhalten. «Es stimmt hier alles», sagt Vereinspräsident Pascal Brotzer. Das Industriegebiet steht bereit, die Gemeinde ist mit an Bord.
Regensdorf passt perfekt.
«Heute steht das Industriegebiet am Wochenende leer», sagt Gemeindepräsident Max Walter. Künftig soll es zum Ausflugsziel werden, auch für die Anwohnerinnen und Anwohner des neuen Wohnquartiers beim Bahnhof. «Vom Projekt würden alle profitieren», glaubt Max Walter. Und sogar der Verkehr schmerze niemanden: «Er geht nicht durchs Wohnquartier.»
Ein Freizeitpark für alle, kombiniert mit Spitzensport. Davon profitiert Regensdorf.
Nun gelte es, die Bevölkerung zu überzeugen. «Wir müssen aufklären. Es entsteht keine Partymeile, sondern ein Park und ein Ort für Hochleistungssport.» Bereits nächstes Jahr sollen die Regensdorferinnen und Regensdorfer über den Surferpark abstimmen. 2020 soll er fertig sein – falls der Verein es schafft, die 20 Millionen Franken aufzutreiben, die es für die Realisierung braucht.