Gleich unmittelbar nach der Finalniederlage war die Enttäuschung bei Nick Christen noch sehr gross. Aber bereits am Tag danach ist der Geschäftsführer des HC Kriens-Luzern wieder zuversichtlich.
Neben dem sportlichen Erfolg habe sich die Playoff-Halbfinal-Serie auch wirtschaftlich für den Club sehr gelohnt. Zweimal war das Heimspiel mit je 1‘200 Zuschauern ausverkauft. «Die Zahlen schossen in die Höhe und da ist ein riesiges Potenzial vorhanden für die Zukunft.»
Wir wollen neben den grossen Sportarten Eishockey und Fussball in den Fokus rücken.
Der HC Kriens-Luzern ist nach der aktuellen Handball-Saison das drittbeste Team der Schweiz. Diese Euphorie müsse man in die nächste Spielzeit mitnehmen. Der Club habe den Anspruch, in den nächsten Jahren immer mindestens in den Playoff-Halbfinal und unter die besten vier Teams vorzustossen.
Das Team habe Potenzial und werde so auch für Sponsoren interessanter. «Wir wollen neben den grossen Sportarten Eishockey und Fussball in den Fokus rücken und zeigen, dass wir an einer erfolgreichen Zukunft bauen», so Nick Christen.
Sportlich und finanziell soll es also mit dem HC Kriens-Luzern, der über ein Budget von rund einer Million Franken verfügt, weiter aufwärts gehen. Sportlich will der Club weitere Fortschritte machen, damit er erfolgreich im 2019 in die neue Pilatus Arena einziehen kann.