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Nominiert von Schaffhauser SVP Hannes Germann: «Fühle mich zu jung, um schon in Rente zu gehen»

Die Parteimitglieder der Schaffhauser SVP haben Hannes Germann am Abend offiziell und mit Applaus zu ihrem Ständeratskandidaten nominiert. Alles andere wäre eine Riesenüberraschung gewesen. Germann ist, obschon er nicht immer auf Parteilinie politisiert und als gemässigter SVP-Politiker gilt, innerhalb der Partei absolut unbestritten.

Seit 2002 politisiert Germann in der «Kleinen Kammer». 2012/13 präsidierte er sie sogar. In diesem Jahr wird Germann 63 Jahre alt. Politmüde sei er aber nicht. «Ich habe mir in all den Jahren in Bern ein Netzwerk erarbeitet und kann dadurch politisch einiges bewirken», so Germann. «Das motiviert zusätzlich.»

Verkehrsprobleme anpacken

In den nächsten Jahren gelte es vor allem einige verkehrspolitische Probleme auch in der Region zu lösen. Hannes Germann erwähnt die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke zwischen Basel und Erzingen sowie die Beseitigung des Engpasses auf der internationalen Transitstrecke zwischen Schaffhausen und Thayngen.

Im Weiteren nominierte die SVP für die beiden Nationalratssitze den Bisherigen Thomas Hurter sowie neu Michael Mundt, den SVP-Fraktionschef im Schaffhauser Stadtparlament.

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