Die vier Landräte aus der betroffenen Gemeinde haben am Mittwoch in der Landratssession ein entsprechendes Postulat eingereicht. Der Vorstoss verlangt, dass der Bau einer Notstrasse geprüft wird - anstelle von temporären Notmassnahmen. Damit soll das Dorf Bristen künftig auch im Ereignisfall für Autos erreichbar bleiben.
Nach ähnlichen Ereignissen 1995 und 2003 habe man mehrere hunderttausend Franken in Notmassnahmen gesteckt, sagte Rolf Jauch (FDP). Der Bau einer Notstrasse sei dabei eine nachhaltigere Lösung, mit einer solchen könnten künftig Ressourcen geschont werden. Zudem stünden in den nächsten Jahren im Dorf Bristen ohnehin Unterhaltsarbeiten an. Die Regierung und das Gesamtparlament äusserten sich noch nicht zum verlangten Vorhaben.