«Alle wussten: Es gibt keine Zeit für Probleme, keine Zeit für Diskussionen und keine Zeit für Befindlichkeiten», beschreibt Sophie Stierle die einwöchige Probenzeit. Ziel sei es dabei aber nie gewesen, eine gewöhnliche Produktion innert kürzester Zeit auf die Beine zu stellen. So werden die Schauspielerinnen und Schauspieler bei der Aufführung von «Müllers» mit Textbüchern auf der Bühne stehen.
Jedes Mal ein neuer Gast und eine neue Geschichte
Dieses «Instant-Theater» ermöglicht es der Gruppe, auf aktuelle Themen Bezug zu nehmen. Und damit diese nicht veralten, wurde aus «Müllers» eine Serie, die jedes Mal einen neuen Gast und eine neue Geschichte erhält.
Immer gleich bleiben dabei die dreiköpfige Schweizer Durchschnittsfamilie Müller und das Bühnenbild, welches ihre Wohnküche zeigt – die selben Zutaten also wie bei einer Sitcom im Fernsehen. Passend dazu garniert das Leitungsduo eine Titelmelodie, Lachkonserven und Jingles der Luzerner Band Blind Butcher.