- Gut 13,2 Milliarden Franken sollen von 2017 bis 2020 in die Bahninfrastruktur fliessen - fast 2,4 Milliarden Franken mehr als in der laufenden Periode.
- Nach dem Ständerat hiess am Dienstag auch der Nationalrat den Milliardenkredit gut. Damit ist das Geschäft bereit für die Schlussabstimmung.
- Mit dem Geld aus dem neuen Bahninfrastrukturfonds (BIF) werden die Kosten von Betrieb und Substanzerhalt gedeckt.
- Bisher war der Bund für die Finanzierung der SBB-Infrastruktur zuständig, die Kantone beteiligten sich bei den Privatbahnen. Neu übernimmt der Bund die ganze Finanzierung.
- Den grössten Teil vom Kuchen erhält die SBB: 7,6 Milliarden Franken. Weitere 4,9 Milliarden Franken sind für die Privatbahnen bestimmt.
- Die Rhätische Bahn erhält 860 Millionen Franken und die BLS 1,15 Milliarden Franken.