Die Glarner Regierung wollte einige Buslinien einstellen. Das Parlament lässt sie nun nochmals überlegen.
- 2012 beschloss die Landsgemeinde den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Gleichzeitig verlangte sie eine Erfolgskontrolle.
- Zahlen liegen nun auf dem Tisch und sie zeigen, dass es auf verschiedenen Buslinien zu wenig Passagiere gibt.
- Die Regierung reagierte umgehend und wollte diverse Linien einstellen. Das löste breite Kritik aus.
- Der Landrat, das Kantonsparlament, hat am Mittwoch nun entschieden, dass die Regierung die Massnahmen nochmals überdenken soll.
- Innerhalb eines Jahres soll sie bessere Lösungen vorlegen und auch die weitere Entwicklung der Frequenzen einbeziehen.