Ab Montag fliegen wieder Bälle und es wird wieder auf Laufbändern und an Fitnessgeräten geschwitzt. Ob in den Sportzentren und Fitnesszentren, auf den Aussenplätzen oder auf dem Gras. Doch was muss beachtet werden beim Sport?
Fitnessstudios
Die meisten Fitnessstudios werden einen Teil der Geräte sperren, damit der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Zudem sind die Besucher angehalten, jedes Gerät nach der Benutzung sauber zu desinfizieren. Einmal am Tag wird das ganze Studio mit speziellen Mitteln behandelt werden. Je nach Fitnessstudio ist es möglich sich dort umzuziehen und zu duschen, sofern Einzelkabinen vorhanden sind.
Golf
Vierergruppen, sogenannte Flights, sind erlaubt. Der Sicherheitsabstand muss zu jeder Zeit eingehalten werden. Die zeitlichen Abstände zwischen den Gruppen werden vergrössert. Jeder hat aber seine eigenen markierten Bälle. Nur diese dürfen gespielt und angefasst werden. Gefundene, fremde Bälle müssen liegengelassen werden. Die Fahne im Green darf nicht berührt, muss stecken gelassen werden. Die Regeln des Verbandes gibt es hier .
Es kommen nur absolut symptomfreie Spieler zum Training.
Tennis
Auch hier gilt, der Sicherheitsabstand und die Regel mit den eigenen, markierten Bällen. Fremde Bälle dürfen nur mit dem Schläger berührt werden. Eintreffen ins Sportcenter möglichst kurz vor Beginn. Doppelpartien sind erlaubt, das Umziehen vor Ort nicht. Alle Regeln von «Swiss Tennis» in der Übersicht .
Badminton
Alles gleich wie beim Tennis. Einzig Doppelpartien werden wegen des Sicherheitsabstands nicht durchgeführt; es dürfen also nur zwei Spieler gleichzeitig auf dem Feld sein.
Squash
Wegen fehlendem Sicherheitsabstand sind keine Wettkämpfe möglich. Zudem gelten die Regeln bezüglich eigener Bälle. Welche Spielformen möglich sind, finden Sie hier .
Tischtennis
Ein Schutzkonzept liegt vor und Trainings sind möglich. Wegen geringer Abstände der Spieler untereinander verzichtet der angefragte Sportpark aber auf die Öffnung der Tischtennis-Plätze. Alle Informationen zu den Schutzmassnahmen des Verbands gibt es hier .
Generell gilt
Es kommen nur absolut symptomfreie Spieler zum Training. Wer Symptome wie Husten, Fieber, Muskelschmerzen, Störung des Geruchs- oder Geschmackssinnes aber auch Durchfall und Übelkeit hat, sollte seinen Hausarzt telefonisch kontaktieren und sich, wenn möglich, testen lassen. Allfällige Spielpartner oder Trainingsgruppen sind umgehend über die Krankheitssymptome zu informieren.