- Zum ersten Mal in der über 50-jährigen Geschichte fand der Oensinger Zibelimäret nicht mehr auf der Hauptstrasse statt.
- Gemäss OK-Präsident Max Keller seien die meisten Besucher mit dem neuen Standort und dem neuen Konzept aber zufrieden.
- Den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machte das Wetter, so dass die angestrebten 20'000 Besucher nicht erreicht wurden.
- Am meisten negative Reaktionen löste aus, dass die Organisatoren auf den Montagsmarkt verzichten.
Es war ein unfreiwilliger Umzug weg von der Hauptstrasse: die Polizei verweigerte den Organisatoren die nötige Sperrung der Hauptstrasse. So fand der Ziebelimäret in Oensingen nun das erste Mal auf Nebenstrassen statt.
Das OK nutzte den erzwungenen Umzug gleich für mehrere Änderungen. So präsentierte sich der Markt ähnlich wie ein Adventsmarkt mit Holzhütten. Dies sei auf sehr viel Wohlwollen gestossen, so Max Keller.
Kritisiert hätten einige Besucher das Weglassen des Marktes am Montag. Bisher waren am Montag jeweils noch Marktfahrer aus der ganzen Schweiz für einen «normalen» Markttag nach Oensingen gekommen. Auf dies verzichteten die Organisatoren nun das erste Mal.
Stattdessen sollen die Marktfahrer möglichst motiviert werden das ganze Wochenende in Oensingen zu bleiben. Dies sei bei einigen auch gelungen, so Keller. Fürs nächste Jahr gebe es bereits eine Warteliste.