Die gratis Beratungen und medizinischen Behandlungen waren anfänglich vor allem für Menschen gedacht, die sich illegal in Freiburg aufhielten. Seit 15 Jahren gibt es nun schon den Verein Fri-Santé.
Dankbar für das Angebot
Und dessen Direktorin Madeleine Christinaz hat festgestellt: «Heute kommen immer mehr Schweizer.» Aber auch Ausländerinnen und Ausländer mit Aufenthaltsbewilligung, sind froh um das Angebot.
Immer mehr Menschen können sich keine Krankenkasse mehr leisten. Bei einer Krankheit übernimmt in solchen Fällen niemand die Kosten. Viele hätten zu hohe Franchisen und kein Geld, um diese bezahlen zu können, erklärt Madeleine Christinaz. Die Folge: Die Ärztinnen und Ärzte verweigern die Behandlung.
In solchen Fällen springt Fri-Santé ein und versucht die Leute wieder ins Gesundheitsnetz zu integrieren. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Freiburg unterstützt den Verein finanziell.
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr; liec)