- Nach dem Gewinnsprung im Vorjahr hat die Alternative Bank Schweiz (ABS) im Geschäftsjahr 2017 einen leichten Knick hinnehmen müssen.
- Der Jahresgewinn des gemäss Statuten nicht primär gewinnorientierten Finanzinstituts sank um 3,3 Prozent auf 1,7 Millionen Franken.
- Die ABS sei aber in allen Bereichen gewachsen und weise mittlerweile eine Bilanzsumme von 1,745 Milliarden Franken auf.
- Die Bank konnte mehr Kunden anlocken und zählte Ende deren 32'831 (Plus 1280)
«Dieser Zulauf freut uns, weil er zeigt, dass unsere konsequent sozial-ökologische Art zu wirtschaften immer mehr Menschen überzeugt», erklärte Bankchef Martin Rohner. Die Kunden hätten der Alternativen Bank ein Gesamtvermögen von 781,8 Millionen Franken anvertraut (Plus 4 Prozent).
Der grösste Teil des Wachstums sei dank Krediten für Bauprojekte im gemeinnützigen, genossenschaftlichen Wohnungsbau im Raum Genf und Lausanne zustande gekommen. Insgesamt seien 85 Prozent der Kredite an Projekte und Unternehmen geflossen.