Am 3. März stimmt Graubünden über eine Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2022 ab. Wichtig sind die Stimmen aus der Hauptstadt Chur und Umgebung. Die Stadtbevölkerung sehe bis jetzt aber nicht, wie sie von einer Kandidatur profitieren würde, sagen Churer Politiker.
In Chur stellt man deshalb Forderungen an die Bündner Olympia-Promotoren. Der Grünliberale Parlamentarier Jürg Kappeler erhofft sich beispielsweise eine neue Sporthalle, wie er gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden» sagt. Stadtpräsident Urs Marti spielt gar mit dem Gedanken, olympische Eishockeypartien in Chur auszutragen.