In beiden Fällen kam ein Abstimmungsresultat von 13 zu 4 Stimmen heraus. Das Lager der Gegner bildeten die zwei SP-Vertreter sowie je ein Vertreter der Grünliberalen und der Grünen. Nun ist das Geschäft reif für die Volksabstimmung vom 3. März.
Der Kandidaturbeitrag von Davos beläuft sich auf zwei Millionen Franken. Netto beträgt er nur 890'000 Franken, da erstens Reserven angezapft werden. Zweitens unterstützt die Gemeinde Klosters die Kandidatur mit 210'000 Franken. Gutgeheissen wurden zudem 15 Millionen Franken für Gemeindeinvestitionen im Falle einer Vergabe der Spiele 2022 nach Graubünden.
Neue Töne waren im Davoser Parlament nicht zu hören. Die Befürworter versprechen sich von den Spielen einen Aufschwung für den Wintertourismus, neue Sportanlagen und Investitionen in Verkehrsverbindungen und Infrastruktur. Zudem könne sich die Schweiz solche Spiele leisten, hiess es.